Der etwa sieben Hektar große Schlosspark ist von einer kompletten 1,5 km langen, barocken Mauer umgeben. Seit den 80-iger Jahren des 20. Jh. wird darin in mehreren Schritten ein Arboretum (Baumsammlung) aufgebaut. Dieses basiert auf altem Baumbestand und wird laufend ergänzt durch Versuchspflanzungen mit heimischen und exotischen Gehölzen. Dabei werden deren Entwicklung und Eignung für die klimatisch herausfordernden Bedingungen am Manhartsberg wie Trockenheit, Hitze, Sturm, Raureif und Eisregen beobachtet.
Koniferen:
Weisstanne, Riesentanne, Koloradotanne, Nordmannstanne, Türkische Tanne, Prachttanne, Edeltanne, Schierlingstanne, Küstendouglasie, Bergdouglasie, Gemeine Fichte, Sitkafichte, Stechfichte, Eibe, Riesenmammutbaum, Küstenmammutbaum, Urweltmammutbaum, Sumpfzypresse, Weihrauchzeder, Riesenlebensbaum, Lawsons Scheinzypresse, Riesenzypresse, Nootkazypresse, Schwarzföhre, Waldkiefer, Strobe, Gelbkiefer, Tränenkiefer, Europäische Lärche, Japanische Lärche, Libanonzeder, Atlaszeder, Himalayazeder, Ginkgobaum, etc.
Laubbäume:
Winterlinde, Sommerlinde, Silberlinde, Kanadische Pappel, Pyramidenpappel, Weißpappel, Stieleiche, Roteiche, Scharlacheiche, Bur-Eiche, Rotbuche, Blutbuche, Hainbuche, Esskastanie, Rosskastanie, Ahornblättrige Platane, Orientalische Platane, Amerikanische Platane, Amerikanischer Tulpenbaum, Magnolie, Walnuss, Schwarznuss, Robinie, Pagodenbaum, Feldulme, Turkmenische Ulme, Esche, Bergahorn, Spitzahorn, Feldahorn, Weide, Speierling, Elsbeere, Eberesche, Trompetenbaum, Blauglockenbaum, etc.
Bei Veranstaltungen im Schüttkasten und in der Orangerie ist der untere Schlosspark frei zugänglich.